Wusstest Du schon?
Hanf ist eine der ältesten Kulturpflanzen der Welt. Er stammt aus Asien und hat es schon früh nach Europa geschafft. Erst die Entdeckung des Wirkstoffs THC hat ihn als Droge, aber auch als Arzneipflanze bekannt gemacht.
Was bezüglich der Verwendung von Hanfsamenöl bereits für viele bekannt ist (nämlich die Verwendung des Öls in der Küche bei der Zubereitung von Speisen), ist bezüglich der Verwendung von CBD-Öl weniger bekannt. Viele wissen noch nicht, dass man auch mit CBD-Öl sehr gut kochen kann oder dass man das Nahrungsergänzungsmittel auf diverse andere Arten in den täglichen Speiseplan einbauen kann!
Der Unterschied zwischen CBD-Öl und Hanfsamenöl
Obwohl von der gleichen Art Hanfpflanze abstammend, sind CBD-Öl und Hanfsamenöl nicht dasselbe. Der Hauptunterschied zwischen den beiden ist, dass CBD-Öl das Cannabinoid „Cannabidiol“ enthält und Hanfsamenöl im Prinzip nicht. Aber auch nur im “Prinzip“, denn es gibt Hanfsamenöle, denen ein geringer Prozentsatz an Cannabidiol, meist 5 %, zugesetzt wird.
Ein weiterer großer Unterschied ist, dass Hanfsamenöl aus den Samen der Hanfpflanze gepresst wird. Cannabidiol hingegen wird in einem Labor aus dem Stielen, den Zweigen, den Blättern und den Blüten des Hanfs extrahiert.
Cannabidiol, d. h. CBD, ist die Substanz, die auf das Endocannabinoide-System des Menschen einwirken kann und hierdurch viele essenzielle Körperfunktionen positiv beeinflusst werden können. Beide Öle sollten aber nicht mit „Weed-“ oder „Haschisch“-Öl verwechselt werden, denn der aktive Bestandteil von diesen Ölen ist „Tetrahydrocannabinol“ (THC). THC ist eine „psychoaktive“ Substanz und verursacht nach dem Konsum den bekannten Rauschzustand („stoned“ oder „high“ sein). Sowohl CBD-Öl als auch Hanfsamenöl enthalten, und das wird ausdrücklich betont, kein THC und sie verursachen daher auch keine psychoaktiven oder bewusstseinsverändernden Wirkungen.
Kochen mit CBD und Hanfsamenöl: unsere Tipps…
Beim Kochen mit CBD-Öl und/oder Hanfsamenöl gibt es einige wichtige Unterschiede. Der kulinarische Genuss von Hanfsamenöl ist ganz einfach zu beschreiben: Sie können das Öl im Prinzip genauso verwenden wie Olivenöl.
Hanfsamenöl steckt voller gesunder Nährstoffe wie beispielsweise Vitamine, Mineralien, Proteine sowie ungesättigte Fett- und Linolsäuren. Im Gegensatz zu Olivenöl hat Hanfsamenöl jedoch einen köstlich „nussigen“ Geschmack. Das Öl eignet sich hervorragend für die Zubereitung von Salaten oder zur Herstellung von Dressings, Saucen, Marinaden und Smoothies.
Das Hinzufügen von CBD-Öl zu Ihrer Ernährung ist ein wenig komplizierter, da es den Wirkstoff CBD enthält. Gleichzeitig ist es aber eine hervorragende Alternative zum Träufeln unter die Zunge oder anderer Einnahmeformen des Öls.
Die Tipps:
1 Verwenden Sie immer CBD-Öl und Hanfsamenöl von einem seriösen Hersteller.
Unser erster Tipp ist genauso einfach wie wichtig: Verwenden Sie immer CBD-Öl oder Hanfsamenöl einer bekannten, seriösen Marke. Stellen Sie sicher, dass die Herstellung des Öls nachweislich kontrolliert wird und den höchsten Qualitätsansprüchen entspricht.
2 Beginnen Sie mit kleinen Mengen
Gerade, wenn Sie noch nie CBD-Öl verwendet haben, sollten Sie mit einer niedrigen Dosierung des CBD-Öls beginnen. Bitten Sie den Lieferanten des Öls, Sie diesbezüglich ausführlich zu informieren und beraten. Für Hanfsamenöl gilt eine empfohlene Tagesdosis von zwei Esslöffeln pro Tag und pro Person.
3 Vorsicht beim Erhitzen
CBD-Öl und Hanfsamenöl sind, genau wie Olivenöl, nicht zum „Braten und Backen“ geeignet. Durch die direkte Erhitzung gehen viele gesunde Eigenschaften der Öle verloren. Erhitzen Sie das Öl auf maximal 120 C. damit die wichtigen und guten Inhaltsstoffe von dem CBD- und Hanfsamenöl erhalten bleiben.
4 Verwenden Sie CBD-Öl vorzugsweise in Kombination mit fetthaltigen Substanzen und nicht mit Wasser.
CBD- und Hanfsamenöl verbinden sich am besten mit anderen fetthaltigen oder öligen Substanzen, sie sind nicht wasserlöslich, sprich sie lösen sich nicht in Wasser auf. Berücksichtigen Sie dies bitte beim Kochen.
5 Experimentieren Sie einfach lustig drauflos!
Unser letzter Tipp ist: Werden Sie bei der Verwendung von CBD- und Hanfsamenöl kreativ und experimentieren Sie Küche mit den Ölen. Verfeinern Sie mit den Ölen süße und herzhafte Snacks, kalte und heiße Getränke, oder verwenden Sie die Öle bei der Zubereitung von Speisen. Im Internet finden Sie Hunderte leckere Rezepte in denen als Zutaten CBD-Öl oder Hanfsamenöl verwendet werden. Wir wünschen Ihnen guten Appetit!
Die hier dargestellten Inhalte werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sind lediglich zur allgemeinen Weiterbildung und für interessierte Leser zur Fortbildung gedacht. Sie stellen keine Behandlungsempfehlung dar, noch sind sie als Diagnose- oder Therapieanweisung zu verstehen. Die Inhalte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der dargestellten Informationen. Ebenfalls ersetzen die Inhalte keine Beratung durch einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker und dienen nicht als Grundlage zur Eigendiagnose. Bei Verdacht auf eine Erkrankung konsultieren Sie immer den Arzt Ihres Vertrauens. Essen-Gesundheit und seine Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier dargestellten Angaben entstehen.
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