Wie alle Chilis enthalten Habanero Vitamin C. Der hohe Vitamin C-Gehalt beugt Krankheiten vor und unterstützt das Immunsystem. Die Schärfe von Habaneros kurbelt den Stoffwechsel richtig. Das hat positive Auswirkungen auf den Blutdruck und die Blutgefäße. Das in Habaneros enthaltene Capsaicin – der Stoff, der Chilis scharf macht – ist zudem ein starkes Antioxidans. Habaneros sollen so dabei helfen Krebs vorzubeugen.
Habaneros essen
Habaneros essen ist für viele Chili-Heads kein Problem. Ungeübte Esser sollten jedoch auf den puren Verzehr verzichten. In Saucen, Pulvern oder gekocht im Essen kann die Habanero gegessen werden. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung sind Chilis nicht schlecht für den Magen-Darm-Trakt. Es stimmt zwar, dass Chilis in einem gewissen Maße diesen Bereich des Körpers reizen, jedoch sind in Chilis Schutzstoffe enthalten, die die Magen- und Darmschleimhaut schützen.
Da scharf essen trainierbar ist, sollte die gut essbare Menge stetig und langsam erhöht werden, ohne dass Nebenwirkungen wie Durchfall oder Magenschmerzen auftreten. Wer Habaneros verträgt, kann diese prima fruchtig schmeckende Chili also jederzeit in seinen Speiseplan einbauen.
Mehr Informationen zu den positiven gesundheitlichen Auswirkungen von Chilis finden Sie hier.
Was ist Habanero-Sauce?
Es gibt viele verschiedene Saucen, die aus Habanero Chilis hergestellt werden. So lässt sich leider nichts darüber sagen wie scharf die Saucen wirklich sind, da sie auch entsprechend verdünnt werden können. Meist gehen Habanero-Saucen aber deutlich über die Schärfe von Tabasco hinaus.
Habanero-Pulver
Habanero-Pulver besteht aus getrockneten und anschließend gemahlenen Habaneros. Bei einer schonenden Herstellung verlieren die Habaneros nur wenig Schärfe und Geschmack. Dadurch bekommst Du ein herrlich fruchtiges Chili-Pulver, dass eine enorme Schärfe hat. Habanero-Pulver schmeckt fantastisch und sollte in Deiner Küche unbedingt den herkömmlichen Cayenne-Pfeffer oder einfaches Chili-Pulver ersetzen. Am besten greifst Du auf ein Bio-Habanero-Pulver zurück.
Die hier dargestellten Inhalte werden nach bestem Wissen und Gewissen erstellt und sind lediglich zur allgemeinen Weiterbildung und für interessierte Leser zur Fortbildung gedacht. Sie stellen keine Behandlungsempfehlung dar, noch sind sie als Diagnose- oder Therapieanweisung zu verstehen. Die Inhalte erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, Aktualität und Richtigkeit der dargestellten Informationen. Ebenfalls ersetzen die Inhalte keine Beratung durch einen Arzt, Apotheker oder Heilpraktiker und dienen nicht als Grundlage zur Eigendiagnose. Bei Verdacht auf eine Erkrankung konsultieren Sie immer den Arzt Ihres Vertrauens. Essen-Gesundheit und seine Autoren übernehmen keine Haftung für Schäden oder Unannehmlichkeiten, die direkt oder indirekt aus der Anwendung der hier dargestellten Angaben entstehen.
Schlagworte
Dein Kommentar
An Diskussion beteiligen?Hinterlassen Sie uns Ihren Kommentar!
„Entgegen einer weit verbreiteten Meinung sind Chilis schlecht für den Magen-Darm-Trakt.“ Kann es sein, dass hier ein Wort fehlt?
Hallo Frank,
du hast natürlich Recht. Wir haben das wichtige Wörtchen „nicht“ vergessen. Ich hoffe aus dem Zusammenhang wurde es trotzdem klar. Chilis sind natürlich NICHT schlecht für Magen und Darm.
Vielen Dank für den Hinweis.