Ingwer: Ideal gegen Schmerzen & zum Abnehmen
So isst Du eine Avocado
Es gibt mehrere Methoden eine Avocado zu essen und dabei den Kern zu entfernen. Diese Methoden sind immer ein bisschen davon abhängig, wie fest die Avocado ist.
Ist die Avocado bereits sehr weich, lässt sie sich etwas schwieriger mit dem Messer schälen. Du kannst die Avocado aufschneiden und den Kern mit einem Löffel entfernen. Als Profi-Tipp lässt sich die Avocado aber auch mit dem Messer entfernen. Achtung: Halte die Avocado dabei auf keinen Fall in der runden Hand.
Ist die Avocado noch relativ fest, kannst Du mit einem Messer oder Sparschäler die Schale entfernen und kommst so besser an das köstliche Fruchtfleisch der Avocado heran. Der einfachste und schnellste Weg ist die Entfernung der Schale mit einem Avocado-Schäler. Diese sind günstig und es besteht keine Verletzungsgefahr.
Isst Du gerne und oft Avocados, solltest Du Dir dieses nette Gimmick für Deine Küche nicht entgehen lassen.
Ätherische Öle verleihen dem Ingwer Wirkung
Wissenschaftliche Studien in großer Zahl haben die heilenden Qualitäten dieser Pflanze mittlerweile bestätigt. Jüngst wurden sogar die schmerzlindernden Eigenschaften bei großer Muskelüberanstrengung nachgewiesen. Ingwer kann sowohl mehrfach am Tag in rohem Zustand als auch mit heißem Wasser aufgegossen verzehrt werden. Die gelbliche Wurzel enthält verschiedene ätherische Öle, welche bei Aromatherapien eingesetzt werden. Eisen, Kalium, Kalzium, Natrium, Phosphor sowie Vitamin C und B6 kommen ebenfalls in nennenswerter Menge vor, geben dem Ingwer Wirkung.
Mit seinen Scharfstoffen hält Ingwer gesund
Ein sehr auffälliger Wirkstoff in der Knolle ist Gingerol. Dieser Scharfstoff kommt im Ingwer auf dreifache Art vor. Den Gingerolen wird eine anti-krebserregende Wirkkraft zugeschrieben. Darüber hinaus können sie Entzündungen entgegenwirken sowie unerwünschte Immunreaktionen verhindern. Gingerole besitzen Wirkstoffe, die denen im Aspirin ähneln. Diese Enzyme bekämpfen beispielsweise Kopfschmerzen beziehungswese Migräne. Auch bei Halsschmerzen macht Ingwer gesund und führt Linderung herbei. Gingerol kann daneben unterstützend bei der Therapie von Darm- und auch Hautkrebs verwendet werden. Gute Wirkeigenschaften dieser Substanzen sind auch bei rheumatischer Arthritis bekannt.
Positive Effekte für Verdauung und Stoffwechsel
Wenn die Ingwerwurzel trocknen gelassen wird, bilden sich aus den Gingerolen sogenannte Shoagole. Deren antikarzinogene Wirkung soll laut wissenschaftlichen Untersuchungen sogar noch stärker sein. Getrockneter Ingwer oder gemahlenes Pulver aus der Knolle stimuliert außerdem die Magensäureproduktion. So kann die Verdauung gefördert, der Stoffwechsel angeregt werden. Generell wird durch Shoagole die Durchblutung verbessert. Folglich werden Ablagerungen in den Blutgefäßen vermieden, was Herz- und Kreislauferkrankungen vorbeugt. Ingwer hat daneben antioxidative Wirkungen. Beispielsweise werden sogenannte Freie Radikale gehemmt, die Alterungs- und Veränderungsprozesse in den Zellen beschleunigen können.
Die Knolle wirkt direkt auf Magen und Darm
Dass Ingwer Übelkeit gut zu bekämpfen vermag, erklärt sich aus seiner direkten Wirkung auf den Magen-Darm-Bereich. Bei See- und Reisekrankheit werden so die unangenehmsten Folgen gemildert. Auch Übelkeit nach einer Operation oder während der Schwangerschaft lässt sich mit Ingwer leichter ertragen. Schwangere sollten Ingwer aber nur in kleineren Mengen zu sich nehmen, weil sonst möglicherweise Wehen ausgelöst werden. Optimal für jeden gesunden Menschen ist eine Verzehrmenge von 50 Gramm pro Tag. In Pulverform entspricht das etwa fünf Gramm täglich. Bei dieser Dosis sind keine nennenswerten Nebenwirkungen zu befürchten. Größere Mengen ziehen aber womöglich Blähungen, Durchfall und Sodbrennen nach sich. Ingwer ist darüber hinaus Blutverdünner, was in Kombination mit entsprechenden Medikamenten Komplikationen herbeiführen kann.
Muskelbeschwerden aller Art werden gelindert
Die Wirksamkeit von Ingwer gegen Arthrose ergibt sich aus der Fähigkeit spezieller Inhaltsstoffe, entzündungsfördernde Substanzen in den Gelenken zu blockieren. Eine Arthrose geht mit Knorpelabbau einher, der von lokalen Entzündungen noch verstärkt wird. So entstehen die Schmerzen, Schwellungen und Blockaden in den Gelenken. Ingwer kann diese zumindest einschränken. Sportler können mit Ingwer Muskelkater und -schmerzen besser in den Griff bekommen. Optimal ist eine kleine Menge der Wurzelknolle zwei Stunden vor dem Wettkampf beziehungsweise einer intensiven Trainingseinheit. Die regelmäßige Einnahme von Ingwer ermöglicht ein härteres Training. Für Langstreckenläufer ist es darüber hinaus von Vorteil, dass Ingwer den Magen beruhigt.
Sehr aromatisch: Ingwer-Tee mit frischer Zitrone
Bei der Zubereitung von Ingwer gibt es viele Möglichkeiten. Ihnen allen gleich sind wirklich beachtliche Effekte beim Abnehmen. Die Knolle kann in kleinen Scheiben geschält roh gegessen, aber auch gerieben oder getrocknet verzehrt werden. Sehr aromatisch ist ein Ingwer-Tee, dem etwas frische Zitrone zugesetzt wird. Dieses Getränk sollte aber zehn Minuten ziehen gelassen werden. Ingwer eignet sich auch gut als Zutat für Shakes und Smoothies. Dafür sollte ein daumennagelgroßes Stück in jeweils 750 Milliliter eingemixt werden.
Von früh bis spät mit Ingwer abnehmen
Ingwer heizt mit seinen Scharfstoffen dem Körper richtig ein und vermag in kurzer Zeit den Kalorienverbrauch zu reduzieren. Die Knolle regt neben der Magensäure auch den Speichelfluss an, wodurch die Verdauung beschleunigt sowie intensiviert wird. Morgens nach dem Aufstehen zwei Tassen frisch gebrühten Ingwer-Tee trinken ist eine vorzügliche Grundlage für jedes Abnehm-Programm. Gleichzeitig wirkt eine solche Kur gründlich entschlackend und wohltuend für das Immunsystem. Ein absoluter Power-Mix ist die Zubereitung mit frischem Ingwer, Honig, etwas Oregano-Öl, gemahlenem Pfeffer und Zitrone. So lässt sich von früh bis spät mit Ingwer abnehmen.
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