Aminogramm
Mit Hilfe eines Aminogramms lassen sich die Aminosäuren im Blutserum analysieren. Da essentielle Aminosäuren Bausteine sämtlicher Körperstrukturen sind (z.B. des Immunsystems) kann die Messung der Aminosäuren im Blut mittels Aminogramm Aufschlüsse über die Gesundheit geben.
Zahlreiche Alltagsprobleme bis hin zu schweren Krankheiten wie Depressionen können über den Mangel an Aminosäuren ausgelöst werden. Neben Depressionen sind Heißhunger, Migräne und Muskelschwäche typische Symptome eines schlechten Aminogramms.
Viele Aminosäuren sind zudem für den Hormonhaushalt von großer Bedeutung. Sie sind, wie z.B. Tryptophan, an der Synthese von Neurotransmittern beteiligt. Andere Aminosäuren wie Glutamin stärken das Immunsystem und die Stressbewältigung.
Wichtig ist es jedoch auch die Aufnahme von Aminosäuren in Balance zu halten. Da einzelne Aminosäuren miteinander konkurrieren können, ist es wichtig keine dieser Aminosäuren überzudosieren. Ein Aminogramm gibt Aufschluss darüber, ob die Ernährung den Bedarf des Körpers an Aminosäuren wirklich abdeckt.
Zum Auffüllen von Aminosäuren bei einem unausgeglichenen oder schlechten Aminogramm sind Amino-Ampullen empfehlenswert.
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